Kunst und Kultur

Das künstlerische Werk der Pöckingerin Dr. Monika Zumstein soll über die Stiftung für Pöcking den Pöckingern zugutekommen.

18 Uhr im Foyer des beccult, Weilheimer Str. 33

Ein großer Teil ihrer Bilder ist im Stil des Expressionismus gemalt. Malen, was man fühlt, das Innere zum Ausdruck bringen, so wird Expressionismus beschrieben, und genau das zeichnet die Bilder von Monika Zumstein aus. Sie spiegeln Innenwelten. Farben und Formen beginnen zu sprechen, sie bringen Seelenerlebnisse zum Ausdruck. Ihre Bilder umfassen eine Vielfalt an Themen, sie sind ausdrucksstark, farbintensiv und oft ist die Natur das Hauptmotiv. Die Absicht, die Farben im Bild so einzusetzen, dass sie die menschliche Seele berühren, ist ihr gelungen.

Es ist uns eine Ehre und Freude, dass Frau Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung Tutzing, die Laudatio auf die Malerin Dr. Monika Zumstein hält. Sie waren freundschaftlich und beruflich verbunden.

Wir freuen uns auch sehr, dass die Kunsthistorikerin Barbara Heidinger uns in einer kurzweiligen Vorstellung die verschiedenen Stilrichtungen der Bilder näher bringt.

Die Bilder können, zu einem Mindestpreis von 30 € für die kleinen Formate und 60 € für die größeren, käuflich erworben werden. Über diesen Mindestpreis hinaus können Sie selbst bestimmen, welchen Wert für Sie das Bild Ihrer Wahl hat und den endgültigen Preis der Stiftung für Pöcking zukommen lassen.

Wir freuen uns auf Sie, um dieses außergewöhnliche Ereignis gemeinsam feiern zu können. Gerne bewirten wir Sie dabei mit Getränken, einem Aperitif inmitten der Kunst und kleinen Schmankerln. 

Straßenfest in Pöcking und die Stiftung für Pöcking ist dabei. Die Hauptstraße rauf und runter warteten viele Stände auf die zahlreichen Besucher, die sich, bei bestem Sommerwetter, auf den Weg gemacht hatten. Mit Essen und Trinken, mit Spiel und Spaß, mit Infos und vielen geselligen Kontakten. Die Stiftung für Pöcking hatte ihren Platz beim Literaturgarten mit Kinderkarussell, Zuckerwatte und leckeren Cocktails. Leider wurde nach zwei Stunden die Sonne von einem Gewitter abgelöst und die ganze Festmeile war nass. Unter den Schirmen und Pavillons sammelten sich alle, die sich dennoch vom Feiern nicht abhalten lassen wollten. Gut dass die Stiftung für Pöcking zwei Dächer zur Verfügung hatte.

Seit 1998 findet im 2jährigen Rhythmus das große Straßenfest der Gemeinde Pöcking statt. Alle Vereine, Verbände, das Gewerbe und weitere Markthändler verwandeln Pöckings Zentrum zu einer Feiermeile.

Wer in zwei Jahren beim nächsten Straßenfest mithelfen mag - bitte melden! Wir freuen uns über deine Hilfe bei Standauf- und -abbau, beim Verkauf und Mixen von Cocktails, beim Zuckerwatte herstellen oder beim Karussellbetrieb. Melde dich über info@stiftungfuerpoecking.org.

Am Tag des Christkindlmarktes kam Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperlheater nach Pöcking. Das Stück "Kasperl und der Zwackilutschku oder Der Herr der tausend Puddings" wurde im beccult um 15:00 Uhr und um 16:30 Uhr gespielt. 

Das Stück war für Kinder ab 3 Jahren und spielte wie folgt:

Einmal im Jahr feiert Kasperls Heimatstadt Hinterwieselharing den Zwackilutschku-
Tag. Dann wird in jedem Haus ein Pudding gekocht, denn nach einer alten Sage
verwandelt sich einer davon in den allwissenden Zwackilutschku. Doch dieses Jahr
verschwindet ausgerechnet der Pudding den die liebe Großmutter gekocht hat. Wurde
er vom verfressenen Kasperl vertilgt, hat der böse Zauberer Gottlieb Wurst seine
Hand im Spiel oder hat sich der Pudding gar in den Zwacklilutschku verwandelt und ist entwischt? 

Zur Aufführung in der St. Pius Kirche kam „Peter und der Wolf - ein musikalisches Märchen“ von Sergej Prokofjew in der Bearbeitung für Orgel. 

Um Spenden für die Renovierung der Orgel zu bekommen engagierten sich die Ausführenden Darius Drobisz an der Orgel, Markus Huber (BR) als Sprecher und Markus Maier (Blaskapelle) mit Percussion. 

Mit dem Konzert haben sich die drei Pöckinger Künstler an das jüngste Publikum gewendet und ein musikalisch-pädagogisches Zeichen in Pöcking gesetzt. Die Orgel wurde als ein klanglich vielfältiges Instrument außerhalb seiner sakralen Bestimmung ins Bewußtsein der Pöckinger Bürger gerückt. Die in den vergangenen Jahren durchgeführten Orgelführungen hatten bereits bei vielen ein großes Interesse geweckt.

Im Hintergrund steht die anstehende Renovierung des Instrumentes der renommierten Orgelmanufaktur Vleugels nach fast 30 Jahren Betrieb. Die Orgel ist von sehr hoher Qualität, gehört mit Ihren über 30 Register zu den größten im Landkreis und hat wegen Ihres streichenden Klanges ein Alleinstellungsmerkmal in größerer Umgebung.